Unglaubliche 538 Millionen (!) Sucheinträge bekommt man derzeit, wenn man bei Google „Flappy Bird“ eingibt.
Das Smartphone-Spiel war nach einem kurzfristigen Wahnsinns-Erfolg von seinem Macher, dem Vietnamesen Dong Nguyen, am Sonntag aus den Stores genommen worden. (Wir hatten darüber berichtet). Die genannten Gründe und die im Netz kursierenden Gerüchte waren vielfältig und oftmals recht nebulös. Es hieß unter anderem, dass der junge Mann sein einfaches Leben vermisst, nicht einmal seine Eltern sollen vor dem medialen Rummel von seinem Erfolg gewusst haben. Bis zu 50.000,– US-Dollar täglich soll das Spiel durch Werbeeinnahmen eingebracht haben.
Heute wird berichtet, dass der 29jährige Nguyen das Spiel wegen seines hohen Suchtpotentials nicht weiter in Umlauf bringen wollte. In einem Interview erklärte er, er habe es nur zur Entspannung für einige Minuten konstruiert, aber das Spiel wurde seiner Meinung nach zum Problem.
Er selbst will „Flappy Birds“ weder weiter verbreiten noch verkaufen, allerdings wird er sich auch zukünftig mit dem Spielemachen beschäftigen.
Wer das Spiel jedoch auf seinem Smartphone hat, kann es weiterhin unbegrenzt nutzen.
Mittlerweile gibt es zahlreiche oft sehr ähnliche Varianten des Spiels. So zum Beispiel die Browser-Version des Entwicklers Max Mc. Donald, der am 10. Februar twitterte: „Flappy bird is back“.
Er stellt eine HTML5 Version vor, die auf den meisten Browsern funktionieren sollte, gesteuert wird mit der Maus und Leertaste. https://flappybird.io/